Fussball

Krisenstab empfiehlt vorzeitige Beendigung der Saison 20/21

Der mit Pandemiebeginn im vergangenen Jahr installierte Coronakrisenstab des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern (LFV) wird dem Verbandsvorstand die vorzeitige Beendigung der Saison 2020/2021 mit dem weiterhin aktuellen Stand vom 1. November 2020 empfehlen. Davon ausgenommen sind die Landespokalwettbewerbe der Herren um den Lübzer Pils Cup sowie der Frauen um den Polytan-Cup.

Über eine mögliche Wertung der Spielzeit in den Ligen inkl. des Umgangs mit Auf- und Abstieg soll bei einem entsprechenden Beschluss in Abstimmung mit den spielleitenden Stellen und Ausschüssen beraten werden. Eine endgültige Entscheidung durch das zuständige Gremium soll rund um das bevorstehende Osterfest fallen.

„Die Zahlen der Pandemie in Mecklenburg-Vorpommern von Anfang März waren deutlich geringer als heute. Seinerzeit hatten wir – auch im Rückblick auf manch politische Entscheidung hinsichtlich von möglichen Öffnungsschritten – die berechtigte Hoffnung, im April wieder den geregelten Trainingsbetrieb aufzunehmen und den Spielbetrieb im Mai und Juni fortzusetzen. Das gab hydra uns seinerzeit das Recht abzuwarten. Die Lage hat sich jedoch geändert. Aktuell haben wir eine besorgniserregende Entwicklung, auf die wir reagieren müssen„, erklärt LFV-Präsident Joachim Masuch, der dem sechsköpfigen Krisenstab des größten Sportfachverbandes des Landes angehört.